XI. Drachenbootfest in Oranienburg

7. Juli 2007

Am 07.07.2007 fand der sportliche Höhepunkt des Jahres statt. Gemeinsam mit 24 anderen Mixed-Mannschaften wollten wir auf dem Kanal am Luise-Henrietten-Steg in Oranienburg die beste Drachenbootmannschaft ermitteln. Nach den guten Platzierungen der Vorjahre (immer unter den ersten Fünf) wollten wir unsere Leistungsfähigkeit auch in diesem Jahr wieder unter Beweis stellen.

Um es vorweg zu nehmen: Wir waren mit dem 5. Platz der Gesamtwertung wieder gut dabei, aber es wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Nachdem einige Stammpaddler (Frank, Iris, Petra, Sabine) verletzungs- oder krankheitsbedingt absagen mussten, war schon früh klar, dass Verstärkung her musste. Mit Olaf und Verena, Christian und Angela sowie Jörg fanden sich hervorragende und bereits versierte Mitstreiter, die sich sehr gut in das Team integrierten. Christian als neuer Schlagmann nahm auch sogleich das Training in die Hand und gab wertvolle Tipps für die Startphase. Nachdem die Trainingstage eher gering genutzt wurden, waren am Wettkampftag alle anwesend. Lediglich Sophie, unsere überaus engagierte Trommlerin, kam auf den allerletzten Drücker (aber daran war Sabine schuld ). Hektik kam auf, weil wir als Start-Nr. 2 sofort im ersten Lauf ran mussten. Der Gegner war allerdings keine Herausforderung, konnten wir doch das Boot der Lebenshilfe e.V. deutlich distanzieren.

Als Fünfter des ersten Durchgangs wurden wie gewohnt Startpaare mit ähnlichen Laufzeiten zusammengesetzt, so dass wir im zweiten Lauf und später auch im Dritten gegen die Mannschaft Harlekin aus Berlin antreten durften. Beide Rennen konnten wir für uns entscheiden, so dass wir in den Einzelrennen ungeschlagen auf die Zusammenrechnung warteten. Doch auch in der Endabrechnung blieb es beim fünften Platz. Trotzdem waren wir insgesamt zufrieden. Mit den Samuras und den Energiedrachen waren zwei Boote vor uns, die auch im letzten Jahr schneller waren. Ferner ein Boot aus Neuruppin und der Polizeinachwuchs aus Oranienburg, die beide nicht nur stark fuhren, sondern zusätzlich einige Lenze weniger zählten als wir. Trotz des nass-kalten Wetters während des ganzen Tages trafen sich die Bruchpiloten am Abend bei Frank und Claudia zum obligatorischen Abschlussgrillen und ließen so einen gelungenen Tag gemütlich ausklingen.

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