Kletterwald ClimbUp Strausberg

3. Oktober 2007

Am Tag der deutschen Einheit und bestem Herbstwetter traf sich der überwiegende Teil der Bruchpiloten, um gemeinsam im Kletterwald bei Strausberg ihre Fähigkeiten in luftigen Höhen unter Beweis zu stellen. Pünklich um 9.30 Uhr trafen sich Peggy, Heiko und Nils, Simone, Jens, Esther und Philip, Simone, Ingo, Anja und Laura, Melita, Stefan, Marie und Dominik, Angela und Julian, Sabine und Franz, Willi, Claudia und Nils sowie Iris, Jörn, Heiko und Thimo am Ortsausgang Leegebruch. Nur kurz mussten wir auf Angela warten, die (mal wieder) noch schnell tanken musste.

Nach kurzer Autobahnfahrt trafen wir in Strausberg ein und bekamen von den Instruktoren unsere Ausrüstung, nicht, ohne zuvor bestätigt zu erhalten, dass auch Schwergewichte wie Jörn ausreichend gesichert sind. Mit Aufmerksamkeit für den richtigen Umgang mit dem Material und einigen losen Sprüchen zur Kleidsamkeit unserer blauen (Männer), orangenen (Frauen) bzw. roten (Kinder) Helme, ging es zunächst auf einen Übungsparcours, auf dem sich unsere Instructorin (Drill Sergeant) Kerstin vergwissern konnte, dass die Kleinen wie die Großen die Technik des Sicherns und Abseilens richtig verstanden haben. Es versteht sich von selbst, dass die Bruchpiloten alles beim ersten Mal verstanden hatten. Wir hatten nun drei Stunden Zeit die insgesamt sieben Parcoure zu durchklettern. Die bereits mit Klettererfahrung versehenen Kids Julian, Philip, Heiko und Thimo machten sich sogleich auf, die etwas schwierigeren Aufgaben zu meistern und wurden von Willi, der sich auch nicht mit den leichteren Parcouren aufhalten wollte begleitet. Eine Entscheidung, die wie später zu bemerken war nicht nur mutig, sondern auch weitsichtig war. Der Kletterwald wurde nämlich zunehmend voller (u.a. eine weitere Drachenbootgruppe aus Berlin Grünau), so dass zuweilen vor und auf den Parcouren gewartet werden musste, bis der Kletterer vor einem die Aufgabe bewältigt hatte.

Ob Groß oder Klein, alle Bruchpiloten waren eifrig dabei, die Parcoure zu durchklettern. Dabei wurde gelobt und angefeuert, sollte ein Hindernis auf mehr Schwierigkeiten stoßen als erwartet. Insbesondere unseren Jüngsten ist hier ein großen Lob auszusprechen, die mutig und mit viel Geschick den Erwachsenen zuweilen Beispiel geben konnten. Krönender Abschluss jedes Parcours war stets die rasante Seilbahnabfahrt, deren Geschwindigkeit man selbst bestimmen konnte, je nachdem, ob man mit der Hand brenmste oder nicht. Lediglich zum Schluss war ein Abbremsen notwendig, damit nicht ein Baum als Rammbock herhalten musste. Sabine Steinert, aufgrund ihres Zehbruchs beim Beachvolleyball noch gehandicapt und auf der Erde geblieben, sorgte für viele bildliche Erinnerungen. Die Kletterzeit neigte sich so rasch dem Ende zu und einige Bruchpiloten konnten so den letzten und schwierigsten Parcours nicht mehr klettern. Ein wenig betrübt, aber auch glücklich, alles gut überstanden zu haben, traf sich die Gruppe zum gemeinsamen Picknick, bevor es gegen 14.30 Uhr wieder zurück Richtung Leegebruch ging. Es war einhellige Meinung der Bruchpiloten, dass der Ausflug allen Spaß gemacht hat und unbedingt einer gelegentlichen Wiederholung bedarf.

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